Der Handel mit Kryptoaktien, die derzeit nicht die Anforderungen des Effektenhandels erfüllen, kann nicht ohne weiteres an regulierten Märkten (Börsen) gehandelt werden. Der Handel kann daher nur außerbörslich (OTC) stattfinden, z.B. über Bulletin Boards. Der Handel auf unregulierten Märkten ist mit höheren Risiken verbunden, da diese oft weniger transparent sind, weniger strenge Sicherheitsstandards aufweisen und weniger Anlegerschutz bieten.

  • OTC-Handel: Der OTC-Handel ermöglicht den direkten Handel zwischen Käufern und Verkäufern ohne die Einschaltung einer Börse. Dies bietet Flexibilität, ist aber auch mit höheren Risiken verbunden, da die Transaktionen nicht den gleichen Sicherheitsstandards, Transparenzanforderungen und dem gleichen Anlegerschutz unterliegen wie der Handel an regulierten Märkten.

  • Krypto-Handelsplätze: Spezialisierte Krypto-Börsen bieten eine Plattform für den Handel mit Kryptowerten, aber keinen Kryptowertpapieren. Diese Börsen unterliegen oft weniger strengen regulatorischen Anforderungen als traditionelle Börsen, was sowohl Chancen als auch Risiken für Investoren bietet, aber keine Möglichkeit für Kryptowertpapiere in der Zukunft.

  • Rechtliche und regulatorische Besonderheiten: Der Handel auf unregulierten Märkten unterliegt weniger strengen Regulierungen als der Handel an regulierten Märkten. Dies kann zu einer höheren Volatilität und einem erhöhten Risiko von Marktmanipulationen führen. Zudem ist die Rechtssicherheit bei Transaktionen auf unregulierten Märkten oft geringer.

Potenzial:

Trotz der Risiken bieten unregulierte Märkte auch Vorteile:

  • Flexibilität: Der Handel ist weniger an starre Regeln und Prozesse gebunden.

  • Einfacher Zugang: Der Zugang zu unregulierten Märkten ist oft einfacher als der Zugang zu regulierten Märkten.

  • Innovation: Unregulierte Märkte bieten Raum für Innovationen und die Entwicklung neuer Handelsmodelle.